CoreBiz Monitoring
Ausfälle und Ressourcen-Engpässe vorab erkennen und im Ernstfall alarmiert werden, bevor die User etwas bemerken: Moderne Netz- und System-Monitoring-Tools unterstützen den Admin auf vielfältige Weise. CoreBiz Engineerung setzt beim CoreBiz Monitoring auf Checkmk. Wir konfigurieren Checkmk passend zu den CoreBiz-Diensten und haben eigene Agenten und Checks implementiert, beispielsweise um Backups zu überwachen.
Checkmk „ist eine leistungsfähige IT-Monitoring-Lösung für einzelne Applikationen, für Server und ganze Netzwerk.“ Es existiert in zwei Varianten: Die Raw Edition ist komplett Open Source und nutzt einen Nagios-Core mit komplett neuer Oberfläche und eigenen Monitoring-Agenten. Die Enterprise Edition besitzt einen eigenen Micro-Core für höhere Performance und bessere Skalierbarkeit, dazu kommen weitere Enterprise-Features, etwa zum Roll-Out von Agenten.
Features
Beim statusbasierten Monitoring erfassen über 1800 integrierte Plugins die Daten aus allen Arten von Hard- und Software, wobei sie neben Checkmk-Agenten auch SNMP und andere Verfahren nutzen, um den Zustand abzufragen. Jede überwachte Komponente wird als OK, WARN oder CRIT dargestellt.
Log- und ereignisbasiertes Monitoring analysiert Syslog andere Logdateien und reagiert auf SNMP-Traps. Bei jedem Ereignis lassen sich Skripte automatisch aufrufen oder Benachrichtigungen senden. Filter und Zusammenfassungsfunktionen halten die Ergeignisanzeige übersichtlich.
Checkmk sammelt auch viele Messwerte, die es in Zeitreihenmetriken über lange Zeiträume als Graphen darstellt. Die übersichtliche Darstellung verbessert den Überblick über den Zustand der IT, mit dem sich Trends und sich anbahnende Engpässe gut erkennen lassen.
Alle Funktionen sind ein einer Weboberfläche zusammengefasst, mit der die Konfiguration und Bedienung von jedem Ort aus bequem möglich sind.Mit Dashboards und benutzerdefinierten Ansichten lässt sich Checkmk an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Dazu kommt ein sehr flexibles Berichtswesen, das Management-taugliche Reports im PDF-Format erstellt und dabei beispielsweise SLA-Vorgaben berücksichtigt.
Dank automatischer Scan- und Inventarisierungsfunktionen lässt sich Checkmk auch in größeren Umgebungen sehr schnell produktiv nutzen.
Anpassungen
Bei Bedarf entwickelt CoreBiz Engineering eigene Checks und Plugins, zum Beispiel enthält CoreBiz Monitoring einen eigenen Check, der detailliert Auskunft über erstellte oder gescheiterte Backups gibt. Mit dem zugehörigen Plugin wertet Checkmk den Umfang und die Laufzeit von Backups aus, zeigt eigene Metriken und alarmiert, wenn ein Backup nicht wie geplant gelaufen ist oder zu lange gedauert hat. Hierbei ist es von Vorteil, dass sich Checkmk zwar automatisch konfigurieren lässt, anschließend aber unabhängig von der CoreBiz-Konfiguration läuft. Nur so ist es möglich, auch versehentlich gelöschte oder „verkonfigurierte“ Backup-Jobs zu bemerken und zu alarmieren.